Blockheizkraftwerke - der Schlüssel für die Lösung unserer Energiefrage
Da ich als Wirtschaftsingenieur fünf Jahre in dieser Branche gearbeitet habe, traue ich mir zu, Ihnen einen fundierten Einblick geben zu können. Blockheizkraftwerke (BHKW) sind nichts anderes als wassergekühlte Explosionsmotoren, die über eine Lichtmaschine Strom und Wärme produzieren. Jeder, der schon mal in einem Auto gesessen ist kennt ein BHKW. Im Winter wird die Abwärme des Motors für die Heizung im Auto genutzt und permanent können wir uns durch das Radio beschallen lassen.
Auf Industrie und Mittelstand übertragen bedeutet dies, dass überall dort, wo Wärme benötigt wird, gleichzeitig Strom produziert werden könnte.
Im kleinen, industriearmen Dänemark schaffen es die BHKWs, über 50% des Strombedarfes zu erzeugen. In Deutschland würde wahrscheinlich ein noch größerer Prozentsatz möglich sein.
Warum ist das nicht so? Weil für die Lobby der stromproduzierenden Industrie BHKWs der worst case wären.
Wie handelt die Lobby also? Sie "überzeugt" Politiker, die energieineffizienteren Photovoltaikanlagen zu promoten. Dadurch verlieren sie keine Kunden, weil der Strom an die Industrie geliefert werden muß. Ein Milliardeneurograb wird geschaffen. BHKW-Betreiber können ihren Strom auch nur an die Industrie verkaufen, die ihnen mit 3 Cent/kWh keine Wirtschaftlichkeit gewährleistet. Der Bonus von 5 Cent aus dem KWK-Gesetz belastet die Stromrechnung aller Stromkunden.
Wie könnte volksnahe Energiepolitik aussehen?
Liberale Gesetzgebung würde bedeuten, dass jeder seinen selbsterzeugten Strom einspeisen und an den Nachbarn verkaufen darf. Als Durchleitungsgebühr sollten nicht mehr als 2 Cent/kWh erlaubt sein. Die Wirtschaftlichkeit der Anlagen würde sich automatisch deutlich verbessern. Der Strom aus BHKWs könnte innerhalb eines Jahrzehntes wahrscheinlich über 25% unseres Bedarfes decken.
Fossile Brennstoffe verheizen?
Im nächsten Schritt könnten die BHKWs auf Pflanzenöl und Biogas umgestellt werden.
Nahrungsmittelpreise explodieren lassen?
In der Ukraine und in Rußland liegen riesige Flächen ungenutzt. Hier sollten faire Verträge für beide Seiten abgeschlossen werden: Osteuropa und Westeuropa nutzen gespeicherte Sonnenenergie (Pflanzen), deutsche Ingenieurskunst und bereits vorhandene Gasleitungen für eine CO2-neutrale Energieversorgung für alle. Über den Mischfruchtanbau könnte sogar mehr Nahrungsmittel produziert werden als momentan und die Nahrungsmittelpreise könnten fallen.
Anstelle immer wieder auf die falschen Argumente der Industrielobby und der von ihr bezahlten Politiker hereinzufallen, sollten wir alle Dogmen abschütteln und nach Lösungen suchen.
Deutsche Ingenieurskunst ist weltberühmt. Warum nutzen wir dieses Image nicht besser für eine ökologisch sinnvolle Energiepolitik, die uns weltweit hochqualifizierte Arbeitsplätze garantiert?
Da ich als Wirtschaftsingenieur fünf Jahre in dieser Branche gearbeitet habe, traue ich mir zu, Ihnen einen fundierten Einblick geben zu können. Blockheizkraftwerke (BHKW) sind nichts anderes als wassergekühlte Explosionsmotoren, die über eine Lichtmaschine Strom und Wärme produzieren. Jeder, der schon mal in einem Auto gesessen ist kennt ein BHKW. Im Winter wird die Abwärme des Motors für die Heizung im Auto genutzt und permanent können wir uns durch das Radio beschallen lassen.
Auf Industrie und Mittelstand übertragen bedeutet dies, dass überall dort, wo Wärme benötigt wird, gleichzeitig Strom produziert werden könnte.
Im kleinen, industriearmen Dänemark schaffen es die BHKWs, über 50% des Strombedarfes zu erzeugen. In Deutschland würde wahrscheinlich ein noch größerer Prozentsatz möglich sein.
Warum ist das nicht so? Weil für die Lobby der stromproduzierenden Industrie BHKWs der worst case wären.
Wie handelt die Lobby also? Sie "überzeugt" Politiker, die energieineffizienteren Photovoltaikanlagen zu promoten. Dadurch verlieren sie keine Kunden, weil der Strom an die Industrie geliefert werden muß. Ein Milliardeneurograb wird geschaffen. BHKW-Betreiber können ihren Strom auch nur an die Industrie verkaufen, die ihnen mit 3 Cent/kWh keine Wirtschaftlichkeit gewährleistet. Der Bonus von 5 Cent aus dem KWK-Gesetz belastet die Stromrechnung aller Stromkunden.
Wie könnte volksnahe Energiepolitik aussehen?
Liberale Gesetzgebung würde bedeuten, dass jeder seinen selbsterzeugten Strom einspeisen und an den Nachbarn verkaufen darf. Als Durchleitungsgebühr sollten nicht mehr als 2 Cent/kWh erlaubt sein. Die Wirtschaftlichkeit der Anlagen würde sich automatisch deutlich verbessern. Der Strom aus BHKWs könnte innerhalb eines Jahrzehntes wahrscheinlich über 25% unseres Bedarfes decken.
Fossile Brennstoffe verheizen?
Im nächsten Schritt könnten die BHKWs auf Pflanzenöl und Biogas umgestellt werden.
Nahrungsmittelpreise explodieren lassen?
In der Ukraine und in Rußland liegen riesige Flächen ungenutzt. Hier sollten faire Verträge für beide Seiten abgeschlossen werden: Osteuropa und Westeuropa nutzen gespeicherte Sonnenenergie (Pflanzen), deutsche Ingenieurskunst und bereits vorhandene Gasleitungen für eine CO2-neutrale Energieversorgung für alle. Über den Mischfruchtanbau könnte sogar mehr Nahrungsmittel produziert werden als momentan und die Nahrungsmittelpreise könnten fallen.
Anstelle immer wieder auf die falschen Argumente der Industrielobby und der von ihr bezahlten Politiker hereinzufallen, sollten wir alle Dogmen abschütteln und nach Lösungen suchen.
Deutsche Ingenieurskunst ist weltberühmt. Warum nutzen wir dieses Image nicht besser für eine ökologisch sinnvolle Energiepolitik, die uns weltweit hochqualifizierte Arbeitsplätze garantiert?